Und meine Freunde, die Scientologen
Wie immer dient auch dieses Mal die Kritik an meinen Freunden, den Scientologen, nur der Ablenkung. Während sich die Schweiz weitgehend unbemerkt immer mehr zu einer politischen Sekte entwickelt, die Arbeitslosen und Rentnern aus der Europäischen Union keine Sozialhilfe mehr zahlt, weil die Eidgenossinnen und Eidgenossen endlich ihre Käse wieder allein machen wollen, hacken die Medien auf David Miscavige herum, weil der beim Neujahrsempfang seinen Anhängerinnen und Anhängern ein gefälschtes Video gezeigt haben soll, als wenn eine Ansprache von Helmut Kohl nie zweimal gezeigt worden ist.
Gezeigt hat mein Freund, der Scientology-Chef, zwar einen Zeitungsaufmacher, der nie erschienen ist, das ändert aber doch nichts an den Erfolgen, die er auch in Dublin erzielt, obwohl diese Zeitung nicht darüber berichtet hat. Über die politische Sekte Schweiz berichtet diese Zeitung doch auch nicht, obwohl die mehr Mitglieder hat als meine Freunde, die Scientologen, hoffentlich bald haben werden, wenn sie endlich nicht mehr immer nur Schlagzeilen machen, sobald wieder einmal etwas schief gegangen ist. Wie leider auch diese Interviews, die nie jemand geführt hat, weil die Gesprächspartner schneller in der Schweiz waren als meine Freunde, die Scientologen, die Mikrophone einschalten konnten. Die vor meinen Freunden, den Scientologen, Flüchtenden bevorzugten leider einen anderen Psychoverein, der seinen Leuten einredet, dass Steuerflüchtlinge besser sind als Rentner aus der Europäischen Union, die vorher arbeitslos waren.
Außerdem haben meine Freunde, die Scientologen, ihren Anhängerinnen und Anhängern längst wieder Clearwater eingeschenkt, das so schön prickelt in ihrem Rohfleisch-Bauchnabel, bis daraus ein Filetstück wird, das es in den Restaurants der politischen Sekte Schweiz für Nichtmitglieder nur noch bei Vorlage einer Esserlaubnisbescheinigung oder eines Haftbefehls wegen Steuerhinterziehung in europäischen Nicht-Sekten gibt.
Lesen Sie dazu auch meine Broschüre "Meine Freunde, die Scientologen", erschienen bei www.lulu.com
3 Kommentare:
die broschüre kann ich nur empfehlen. so werden die scientologen nur selten auf den arm genommen...
ich finde die broschüre auch klasse. viel ironie und der kommentar der scientology-sprecherin ist auch sehr berzeichnend...
und nach dem volksentscheid genießt die schweiz hoffentlich ab sofort keine eu-vorteile mehr. hitler kam aus österreich, die nächsten demagogen werden von den eidgenossen gefüttert?
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