Mittwoch, 1. April 2015

Nach Absturz in den Alpen

Lässt Kritiker der Neuapostolischen Kirche andere abstürzen

Kein Unglück kann so groß sein, dass gewisse Reaktionen nicht ebenfalls erschreckend sein können. Haben wir nach 9/11 immer wieder erfahren, erfahren wir nun wieder nach dem 150-fachen Massenmord eines 27-jährigen Co-Piloten. Das Flugzeug war kaum zerschellt, als sich im Internet blogger zu Unwort meldeten, die nicht inne hielten, wie Franz-Christian Schlangen, der nun in Kommentaren zu seinem eigenem Beitrag versucht, sich aus dem von ihm auf seinen Seiten Hinterlassenem herauszuwinden - statt die Tilt-Taste zu drücken.

Schlangen versteht sich als Kritiker der Neuapostolischen Kirche, diese Zeilen vom 29. März 2015 versieht er mit der Überschrift "Licht nach dem Dunkel". Das Folgende sei eine Gedankenspielerei. Wer aber kommt auf solche Gedanken?

"Einmal angenommen, es habe sich bei der Maschine nicht um einen A-320 gehandelt sondern um einen A380-800 (ich weiß: da wäre nie ein Pilot alleine im Cockpit gesessen) in der Auslegung mit 853 Px-Sitzen…

Nehmen wir weiter an, alle 853 Passagiere seien NAK-Funktionäre gewesen: Alle aktiven und im Ruhestand befindlichen Apostel, Bezirks- und Stammapostel der NAK und die übrigen Plätze dann aufgefüllt mit den Bischöfen und (soweit noch Platz gewesen wäre) Bezirksältesten…

Was meint Ihr, was würde geschehen?

Würden die Neuapostoliken das dadurch aufscheinende Licht nach dem Dunkel der Denkgefängnisse wahrnehmen, die Wahrheit erkennen und recht frei werden?"

Nach dem Absturz wäre also vor: Erlöste Mitglieder der Neuapostolischen Kirche, die sich nicht mehr umdrehen, nicht trauern, sondern der Sonne der Freiheit entgegen gehen? Wie sonst nur Zeugen Jehovas auf den Titelbildern ihrer Zeitschriften, während hinter ihnen die Welt brennt? Die Illustrationen gewordene Menschenverachtung der Wachtturmgesellschaft sollte doch schon schlimm genug sein. Außer für Franz-Christian Schlangen, der nun Kritikern seines Beitrages vorwirft, sie hätten eine krankhafte Fantasie, als hätten andere "Licht nach dem Dunkel" geschrieben. Hier klicken








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